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seppalot
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 12:13:37    Titel: Rattermarken im Kupplungskorb oder Ausrückschnecke? Antworten mit Zitat
 
Moin ihr Lieben,

Habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen, eure Tipps während dieser Zeit aber rege genutzt. So z.B. für das Spezielwerkzeug zur Gabelholmzerlegung, um meine Gabel wieder fit zu machen.

Aber wie das nun mal so ist, kaum ist ein Problem gelösst, rückt ein Anderes in den Fokus.

Bevor ich nun also das frische Öl (Ölwechsel vor 4 Wochen erst gemacht) wieder ablasse und den Kupplungsdeckel abschraube, wollte ich euch mal mein Problem schildern und um eure Meinung bitten.

Ich habe hier im Forum einige Einträge zum Thema Kupplung und auch die Anleitung für den Workshop schon seit einiger Zeit im Auge.

Meine Kupplung rutscht unter (höherer) Last solange der Motor noch kalt ist (und das seit einiger Zeit, aber man gewöhnt sich an so Einiges). Sobald die Betriebstemparatur erreicht ist konnte ich nur noch unter maximaler Last ein leichtes Rutschen feststellen.

Gestern Abend dann, Seitendeckel runter und Kupplung gemäss Anleitung (Schritt 6 aus dem Workshop) neu eingestellt. Motor war da schon auf Temperatur und siehe da, unter maximaler Last war kein rutschen feststellbar. Heute früh jedoch kam ich mir vor wie auf einem Scooter mit Fliehkraftkupplung. Bis Tempo 50 wollte ich fast nebenherrennen und anschieben helfen.

Kann ich davon ausgehen, dass meine Kupplung (resp. Schleifscheiben und Federn) an sich somit noch i.O. wäre und sie im Kalten Zustand "einfach" nicht ganz ausrückt?

Ich bin nun ein wenig verunsichert, ob es an den erwähnten Rattermarken des Kupplungskorbes liegt oder evtl. doch an der Ausrückschnecke.

Für euren fachmännischen Rat erlaube ich mir mich bereits im Voraus bei Euch zu bedanken!

Liebe Grüsse,
Sebastian

Noch kurz zum Patient:
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 12:38:25    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich kann dir da nur meine Erfahrungen sagen: Bei mir ist es eindeutig das falsche Öl - zuerst das Procycle (billige Castrol no name Marke), wo ich meinte sofort nach dem Ölwechsel gar keine Kupplung mehr zu haben und jetzt das teuerere "Marken-Castrol", welches aber dennoch selbst mit verstärkten EBC-Federn und Belägen hin und wieder kalt rutscht. Rattermarken wurde vorher natürlich entfernt, scheinen aber darauf keinerlei Einfluss zu haben.
In der Zeit wo ich Mobil oder Agip-Öle gefahren bin, gabs keinerlei Probleme - werde also wieder zurück auf diese Marken gehen. Zu Castrol muss ich sagen, das dieses Problem bereits in den 80ern extrem mit Suzukikupplungen aufgetreten ist (auch bei meinen Bikes) und ich es hätte eigendlich besser wissen müssen - aber auf Grund diverser Beiträge in verschiedenen Motorradforen habe ich es wieder probiert. Allerdings frage ich mich jetzt wie die mit ihren Maschinen fahren: nur im Standgas?
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seppalot
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 12:50:51    Titel: wegen dem Öl Antworten mit Zitat
 
Hallo Amigaharry,

Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich muss zugeben, ich habe noch eine zweite VX800, ebenfalls eine VS51A mit nun mittlerweile 99740km auf der Uhr. Dort habe ich das exakt gleiche Öl drin und da rutsch garnichts, weder kalt noch warm.

lg,
Sebastian
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VX Putzer
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 13:40:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo. Meine VXen kriegen immer nur das Billigsdorferöl Procycle 10/40. Kein Problem mit einer rutschenden Kupplung. Beide haben mittlerweile rd 35.000 km drauf.
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 15:55:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
das schon alles komisch.
Ich Fahre bei 2 VXen schon ne längere Zeit mit =
Castrol Power 1 Racing 4T 10W-50 hab das gleiche auch mal in 20-50 ausprobiert.

das ist Synthetik zeug. soll ja auch nicht so gut funzen mit der Kupplung.

Aber ich finde die VX Schaltet damit "geräuschloser" und angenehmer, gerade wenn das zeug Frisch ist die ersten 2.000km oder so..

Ölwechsel mach ich Jährlich vor dem Winter

1. VX knapp 60.000km davon etwas ca 30.000km von mir.
2. VX ca. 65.000km davon so 1.500km von mir.

Kein Kummer = keine Klagen und nix Rutschen....

Eine der VX"en" hat den Kupplunbgsworkshop bekommen.
Die Andere hatte ich mal den Deckel ab und nach Rattermarken gesehen. war so minimal hab da nix gemacht (noch nicht mal Belege raus und gemessen hab gar nix gemacht).

Belege und Scheiben müssten bei meinen beiden VX`èn noch die "origninalen" sein vermute ich stark.
An den Federn hab ich nix geändert bei der die die "Überarbeitung Rattermarken" bekommen hat, auch keine Scheibe unter die Schrauben. Eben nix. Da ist mir nur eine Stahlscheibe Grenzwertig (Verzug) vorgekommen. habe ich aber auch so gelassen.

Beides läuft.. Rutscht nix

Hab ich wohl einfach nur Glück ?

Zu der Frage von seppalot =
Ausrückschnecke müsstest du doch eigentlich selbst direkt am Objekt gut feststellen können ob die noch i.O. ist oder nicht. Hast du ggf. nicht ordentlich gekontert oder beim Kontern hat sich die Schraube noch mit gedreht (hält sich auch Doof mit dem Schlitz finde ich) und du hast zu wenig oder gar kein Spiel. so Schnecke zur Druckstange meine ich. kannst doch leicht nochmal kontrollieren. ist doch nicht so viel Arbeit. Sonst eben mal die Kupplung aufmachen und nach Rattermarken sehen. Ist auch nicht so schlimm und man braucht kein Sonderspezialwerkzeug. eben Grundausstattung und gut..

Gruß
Peter
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 21:03:59    Titel: Antworten mit Zitat
 
ich muss dazu sagen, das ich die VX schon etwas schärfer fahre. Vor allem im 5ten ab ca. 5500rpm rutscht sie bei Vollgas etwas. Da sie auch im 5ten voll ausdreht (Tacho über 190km/h) möchte ich einmal die am Leistungsprüfstand ansehen lassen - es ist eine Pressemaschine vom damaligen Generalimporteur in Österreich und ich weis nicht, ob die da was am Motor gedreht haben. Jedenfalls kommt sie mir im Vergleich zu den anderen VXen, die ich bisher testen durfte, eindeutig stärker/spritziger vor.
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NavWil
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 14, 2019 22:06:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,
ich hatte meine VX 2x auf dem Leistungsprüfstand.
Ich habe die feinen Linien aus dem Original in eine Exceltabelle übertragen.
So sieht es aus.

Bis die Tage
NavWil
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Do Aug 15, 2019 11:02:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nach Tacho über 180 geht bei meiner einen VX auch nur hört sich das so schrecklich = ich will das nicht.
alles bis 140km/h hört ne VX sich noch "gesund an. (Meine Meinung)
Die 140 möglichst im 5. Gang Smile mal kurz 160 / 170
Dann mach ich Schluss.
is mir auch egal ob eine VX 52... 58... 64PS nach Prüfstand hat
Kann ja jeder machen wie er mag.
Gruß
Peter
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Bummi
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BeitragVerfasst am: Do Aug 15, 2019 16:25:31    Titel: Antworten mit Zitat
 
140km/h bei 6000 Umdrehungen, das reicht. Ab dann braucht meine VX Öl.
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seppalot
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BeitragVerfasst am: Fr Aug 16, 2019 12:11:53    Titel: zu Peters Antwort: Antworten mit Zitat
 
Hallo Peter,

"Zu der Frage von seppalot =
Ausrückschnecke müsstest du doch eigentlich selbst direkt am Objekt gut feststellen können ob die noch i.O. ist oder nicht."

An was erkennt man, ob die Ausrückschnecke noch i.O. ist?

"Hast du ggf. nicht ordentlich gekontert oder beim Kontern hat sich die Schraube noch mit gedreht (hält sich auch Doof mit dem Schlitz finde ich) und du hast zu wenig oder gar kein Spiel. so Schnecke zur Druckstange meine ich."

Da bin ich mir ganz sicher, dass die Schraube nicht mitgedreht hat. Habe das Spiel genau deshalb etwa 4x gemacht, weil sie sich so leicht mitdrehen lässt. Smile
Ich habe mittlerweile fast 1cm Spiel am Kupplingshebel, damit ich früh überhaupt loskomme.

So wie ich das sehe, bleibt mir wohl nix anderes übrig, als die Kupplung aufzumachen. Sobald ich mehr weiss, werde ich es euch wissen lassen. Doch vorher ist noch die "Zweite" dran mit Lenkkopflagerwechsel, damit auch der Schweizer Tüv wieder zufrieden ist Smile

Vielen Dank für eure Inputs und schönes Wochenende!

LG,
Sebastian
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 17, 2019 12:03:51    Titel: Antworten mit Zitat
 
@NavWil: Interessantes Diagramm. Danach erreicht sie die Papierwerte gar nicht... Im Diagramm vom Motorrad 3/93 schaut das ganz anders aus.
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 17, 2019 16:37:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
@ seppalot,
Auschrückschnecke ok ?
Optisch = wenn du den kleinen Seitendeckel abnimmst, die Kupplung ziehst und die Schnecke sich nicht nur dreht sonder sich eben auch in Richtung Motor verschiebt (natürlich nur die Innereien der "Schnecke") und somit die Druckstange ordentlich bewegt bzw. betätigt. Und wenn du die Kupplung los lässt natürlich Störungsfrei zurück in Ausgangsposition geht.

Ausbauen + zerlegen + reinigen + neu abschmieren ist auch nicht verkehrt.

Aber Aufpassen mit der Blechhülse und den Minikugeln.

Wenn das Ding ab ist hast du auch schon Zugang zur Druckstange, hab aber noch nie gesehen und auch noch nie gehört das die mal defekt war. Die steckt da ja nur drin als Verbindung rüber zur Kupplung.....

Gruß
Peter
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seppalot
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 17, 2019 20:19:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Peter,

Ich habe die Schnecke heute ausgebaut und zerlegt. So wie ich das sehe ist die evtl. das Problem, da sie Spiel in der Hülse hat. Die Kügelchen sind aber alle drin. Mal schauen ob mein Händler des Vertrauens hier noch Teile auftreiben kann. Der Stift ist i.O., d.h. nicht verbogen.

Danke nochmals für die Tips und Inputs!

LG,
Sebastian
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: So Aug 18, 2019 12:35:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
Die hat recht viel spiel, das ganz normal. solange alle Kugeln drin sind und die Schnecke die Drehbewegung ordentlich umsetzt in die Bewegung Richtung Druckstange ist das eigentlich i.O.
Wenn die Sache auf Grund von viel zu viel Spiel hakelig ist oder die Kugeln aus den Löchern rausgekommen wären oder ähnliches Dann müssten man über Teile Wechsel nachdenken.
Meine "Schnecken" bewegen sich auch so ca. 1mm Spiel ist da schon. Aber sie erledigen Ihren Job ordentlich, hab ich kein Kummer mit. mal reinigen und neu Fetten.. fertig.

Evtl sind bei dir doch die Rattermarken für das Rutschen verantwortlich ? oder Müde Federn (ggf Scheiben drunter)

Gruß
Peter
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BeitragVerfasst am: So Aug 18, 2019 13:23:39    Titel: Antworten mit Zitat
 
@Amigaharry
Ja, wenn man nur die Kurven betrachtet ist das nicht so doll Rolling Eyes
Bin mir aber nicht mehr sicher was der Techniker dazu gesagt hatte.
Ich meine es war der Unterschied zwischen Kurbelwelle und Hinterrad.
Diese/meine Messung war wohl die Messung am Hinterrad.
Ich hoffe, das erklärt es etwas.
Und ... ehrlich gesagt ging es mir speziell bei der zweiten Messung nur darum, zu sehen ob der Motor auch nach 100.000 km gut dasteht. Wink
Ich war zufrieden und hab eine Motorrevision weit weg geschoben Wink
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seppalot
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BeitragVerfasst am: So Aug 18, 2019 21:59:28    Titel: die Schnecke wars! Antworten mit Zitat
 
Hallo Peter,

Die Schnecke hatte gut 2-3mm radiales Spiel. Habe sie ausgebaut, greinigt, gefettet und mir viel Zeit genommen das Ganze mal genauer anzukucken. Dabei ist mir aufgefallen (Dank dem Vergleich zu meiner zweiten VX), dass die Zwischenhülse mit den Kugel drin offenbar nicht ganz "drin" war. Was ich damit sagen will, die kleine Lasche von der "Kugelhülse" hatte gut 3-4mm Abstand zum "Aussenteil". Habe dann ein wenig rumgespielt, bis ich die ganze Sache so eingefädelt hatte, dass sie Lasche am Gehäuse anliegt. Danach nochmals Kontermutter gelösst, eingestellt und siehe da, kein Rutschen mehr. Habe das heute intensiv auf ca. 60km getestet und konnte keinerleiRrutschen mehr provozieren. Meine Suzi ist wie neu! Schon wieder! Ist das zweite Mal nach der überholten Gabel mit neuen Wilbers Progressiv-Federn. Kann ich nur weiter empfehlen.

Übrigens, bei meiner Zweit-Suzi habe ich das Lenkkopflager ohne "Spezialwerkzeug" gewechselt. Was für ein Murks! Das wäre auch einen Workshop wert. Wie macht ihr das? Wie kriegt ihr die untere Lagerhülse aus dem Rahmen?

Fazit: 1 Wochenende schrauben (ich hatte zum Glück Hilfe) und zwei VX800 in Schuss Very Happy

LG,
Sebastian
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 19, 2019 11:12:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die untere Lagerschale schleife ich mit dem Dremel vorsichtig an und klopfe sie von oben raus oder ziehe sie mit einem Unversalabzieher raus.
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 19, 2019 15:26:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
Meine Erfahrung

Dickwandiges Kupferrohr oder Kupferdorn (18x1,5 20x2 oder so wenn man hatt eben einen Kupferdorn.. hatte ich nicht) von oben nach Unten Austreiben. und von unten nach oben den oberen....
Der Lagerring steht innen ja etwas über. Wenn man da Ringsum gefühlvoll hämmert .. geht das bzw. ging es bei mir gut. hat keine 5 min pro Lagerring gedauert.

dann
Die alten Ringe ringsum etwas anschleifen + M12 Gewindestange mit Muttern + was passendes als Unterlage (Flachstahl 5x50 abgeschnitten + gebohrt war es bei mir.) damit die neuen Lagerringe einziehen (als Unterlage zusätzlich die Alten angeschliffenen Ringe. Ich hab damit beide gleichzeitig "eingezogen"
war echt nicht son Drama bei mir.

Kriminell ist doch das Blöde Untere Lager vom Lenkopf runter zu bekommen.. das war heikel. mit Meißel ringsum.. dann dickeren Meißel damit man den Schaft nicht beschädigt usw.. das hat locker 30-45min bei mir gedauert bis ich das runter hatte Smile Drauf war da einfacher Smile

Gruß
Peter
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 19, 2019 20:18:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das untere Lager am Dorn habe ich auch mit dem Dremel angeschliffen - dann gehts ganz gut runter.
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Sep 01, 2019 17:15:42    Titel: Antworten mit Zitat
 
Noch eine Info zu den Thema ob meine VX vom damaligen Importeur "hergerichtet" wurde:

Beim Kramen in alten Unterlagen ist mir ein Prospekt der VX von 1993 in die Hände gefallen, auf dem mein Vater (der hat die VX ursprünglich gekauft) einen handschriftlichen Eintrag gemacht hat: Er hat "Wöhrer Variante 48KW 1500.-" eingetragen! Wöhrer, Teha & CO war der damalige Importeur. Scheinbar wurde tatsächlich damals was gedreht - würde nur gerne wissen, was für die 1500.- Schilling gemacht wurde.
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