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hotrod VX-Geselle
Anmeldedatum: 30.04.2005 Beiträge: 431 Wohnort: Bavaria
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Verfasst am: Do März 23, 2006 09:23:55 Titel: |
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motosite hat Folgendes geschrieben: | Der Plastik-Nummernschildhalter gehört in die Tonne mitsamt der Kennzeichenleuchte.
Dann das Kennzeichen ein Stück höher montiert und die riesigen Eselsohrblinker gegen kleine getauscht - dann wird das was mit der Optik! |
Was den Plastik-Nummernschildhalter, die Blinker und die Kennzeichenleuchte angeht bin ich auch Deiner Meinung. Ich überlege auch schon dauernd, wie man das verbessern könnte. Das Problem ist aber doch, daß dieses Plastikschutzblech zersägt werden müsste, da es ein Teil ist.
Bin gespannt auf die Bilder auf Deiner Website.
Viele Grüsse
Robert |
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Fanatic Gast
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Verfasst am: Do März 23, 2006 12:44:29 Titel: |
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Servus,
Ich weiß nicht wie geschickt du bist aber probiers mal mit GFK.
Schneid dir ne schablone aus Pappe zurecht wies dir gefällt und dann einfach das GFK drüber schleifen-Füllern lacken fertig. schaut dann sicherlich gut aus.
So long
Fanatic |
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oblivion VX-Geselle
Anmeldedatum: 31.05.2003 Beiträge: 171 Wohnort: Wiesbaden
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Verfasst am: Do März 23, 2006 18:42:30 Titel: |
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@fanatic: könntest du das mit dem GFK bitte etwas genauer erläutern? Das klingt interessant! _________________ Gruß
MArtin |
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motosite VX-Meister
Anmeldedatum: 31.05.2003 Beiträge: 592 Wohnort: Raum Neuss
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hotrod VX-Geselle
Anmeldedatum: 30.04.2005 Beiträge: 431 Wohnort: Bavaria
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ellwood.blues Gast
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Verfasst am: Fr März 24, 2006 10:36:34 Titel: |
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@bernhard
hab mir poliertes alublech besorgt, bin aber nicht so erfahren mit der verarbeitung des materials.
wie schneide ich es am besten zu - blechschere oder stichsäge mit entsprechendem sägeblatt ???
wie biege ich es am besten ???
hab leider keine "spezial"werkzeuge, nur nen schraubstock und nen gummihammer.
danke für eure tipps und ... |
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Fanatic Gast
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Verfasst am: Fr März 24, 2006 13:54:38 Titel: |
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@oblivion: Ja kann ich, ist ganz einfach.
Du kaufst dir Epoxitharz, Härter und Kunststoffmatten. Ab und an findest im Baumarkt oder/und ATU usw. sogar so richitge sätzte da ist alles bei. Einfach mal nen "kompetenten" angestellten fragen.
Dann schneidest dir aus Karton oder Holz ne Schablone so wie du dir das vorstellst.
Jetzt tauchste in ein Harz/Härter gemisch die Kunststoffmatte ein und legst sie auf deine Form, bei so nem Teil würd ich schon 3-4 schichten minimum nehmen, musste halt schauen ab wanns fest ist.
Dann wenn alles Steinhart ist einfach das teil Schleifen bis es schön klatt ist dann Fillern und dann halt Grundieren und Lackieren.
Ach ja was noch wichitg währe zieh dir so einweghandschuhe an da haste relativ gutes gefühl noch in den fingern weil ohne rennste paar tage mit dem sch... zeug an den fingern rum
Also viel spaß beim Basteln.
Fanatic |
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ellwood.blues Gast
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Verfasst am: Fr März 24, 2006 18:15:01 Titel: |
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so teil 2 der heckverschönerung wurde gerade in angriff genommen:
das kennzeichen sitzt jetzt da, wo vorher die kennzeichenleuchte war und kleinere klarglasblinker sind montiert.
ist bis jetzt aber alles provisorisch, brauche noch leistungswiderstände, damit die blinkfrequenz wieder stimmt und der reflektor sollte besser unter das kennzeichen wandern. dann wird alles schön ausgerichtet und die rückleuchte bekommt eine neue halterung inkl. verkleidung
bis dahin ... |
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motosite VX-Meister
Anmeldedatum: 31.05.2003 Beiträge: 592 Wohnort: Raum Neuss
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Verfasst am: Fr März 24, 2006 19:33:16 Titel: |
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@hotrod:
Aluminium-Bearbeitung geht entweder mit Stichsäge oder Blechschere.
Eine Bohrmaschine brauchst du natürlich auch. Lochsägen funktionieren auch bei Alu, ebenso Forstnerbohrer, die eigentlich für Holz gedacht sind.
Dafür ist eine Standbohrmaschine dringend anzuraten.
Scheren gehen bis 1mm Blechstärke und du brauchst drei: jeweils eine für Links- und Rechtskurven und eine für gerade Schnitte.
Eine Hebelschere (ab 50.- Euro) schafft ca. 3mm, wobei die billigen für den Hausgebrauch reichen.
Die Schnitte mit der Säge sind meist recht unregelmässig und müssen immer nachbearbeitet werden (Feile und/oder Schmirgel).
Beim Arbeiten mit der Stichsäge wird die Oberfläche von der Säge zerkratzt, also von der Rückseite sägen.
Im Schraubstock lassen sich die Bleche bis 150mm Breite gut biegen. Beim Einspannen zwischen Stahlwinkel geht auch bis ca. 300mm Breite.
Wenn möglich, keinen(!) Hammer verwenden. Der verbeult nur das Blech.
IMMER ein passendes Schlagholz unterlegen!
Für den Schraubstock Alubacken verwenden, sonst gibt`s Abdrücke der geriffelten Backen.
Probier einfach mal rum, aus Rückschlägen lernst du nur!
Auf meiner Website findest du auch noch Tipps zum Slbermachen:
www.motosite.de.vu
Schau unter "Guzzi" - "Werkstatt"
Viel Spass! _________________ Ciao,
Bernhard
http://motosite.over-blog.com/ |
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Christian#366 VX-König
Anmeldedatum: 31.03.2003 Beiträge: 1112 Wohnort: Hattorf/Harz
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Verfasst am: Fr März 24, 2006 21:05:43 Titel: |
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Hi Bernhard
ich habe mir mal die vorverlegte Fußrastenanlage auf deiner Seite angesehen, würde ich mir für meine VX auch vorstellen können, wegen Knieproblemen.
Die aber alles entscheidende Frage: was sagt der TÜV dazu, bei Eigenbau?
Würde mich sehr interessieren. Das anfertigen wäre überhaupt kein Problem, habe eine kleine Drehmaschine in meiner Werkstatt, Schweißgeräte und das Material wäre das kleinste Übel. _________________ VX-Gruß von Christian
der alte (wie Gilbert sagt) |
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motosite VX-Meister
Anmeldedatum: 31.05.2003 Beiträge: 592 Wohnort: Raum Neuss
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Verfasst am: Sa März 25, 2006 19:18:12 Titel: |
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Beim TÜV: vorher fragen KANN helfen, muß es aber nicht!!
Hier mal die Geschichte meiner Fußrasten:
Ich hab einfach mal so bei der Hauptuntersuchung beim Herrn TÜV nachgefragt, ob der Eigenbau einer Rastenanlage eine reelle Chance hätte, eingetragen zu werden: "JA, wenn das alles ordentlich gemacht ist, kein Problem."
Also los, erstmal gemessen, probegesessen, Schablonen gemacht, usw.
Die Konstruktion, das Fertigen der Teile, Probefahrten und Nachbesserungen haben sich ungefähr über 2-3 Jahre hingezogen.
Ich hab nicht umsonst so lange rumgetüftelt. Schließlich muß nachher alles passen: die Sitzposition, die Körperhaltung, die Hebel müssen freigängig sein, usw., usw.
Dann endlich zum TÜV:
Da wollte der TÜVler plötzlich ein Gutachten, irgendein Gutachten wohlgemerkt!!! - für eine Rastenanlage für Guzzis.
Das hatte ich natürlich nicht.
Also hab ich rumtelefoniert. Ich bekam nur zu hören: "Wir verkaufen Motorradteile - Gutachten einzeln gibt`s nicht!"
Dann fuhr ich auf Anraten eines Teileherstellers einfach mal bei einer anderen Prüfstelle vor.
Dort hab ich dem älteren Herrn (mit Krawatte und Sandalen mit Socken!) meine Rastenanlage gezeigt, ihm erklärt, daß das Übersetzungsverhältnis der Bremse wie original ist und die Räder mit der Bremse blockiert werden können. Daß die Befestigungs-Schrauben etliche Tonnen Tragkraft haben hab ich auch noch erwähnt, und er hat nur immer genickt und mich dann nach dem Fahrzeugbrief gefragt, um die Rastenalage einzutragen.
Der freundliche ältere Herr stammte seinem Akzent nach zu urteilen aus der Ex-DDR und war von meiner Konstruktion sichtlich beeindruckt.
Das Ganze kostete 50.- DM und dauerte ca. 15 Minuten.
Die Essenz meiner Geschichte: Keiner kann sagen, was beim TÜV passiert!!!
Für die VX würde ich versuchen, die Rastenanlage von der 750er/800er Intruder anzupassen. Das ist bestimmt erheblich einfacher.
Ausserdem hilft es wahrscheinlich (beim TÜV), wenn du ein Suzuki-Originalteil, bzw. ein Zubehörteil mit Gutachten vorweisen kannst.
Daß du am Rahmen nix schweißen darfst, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.
Da du wohl keine extreme Vorverlegung anstrebst, würd ich dir zur Originalanlege der Intruder raten. Dafür sind wahrscheinlich sogar schon Befetsigungspunkte vorhanden. _________________ Ciao,
Bernhard
http://motosite.over-blog.com/ |
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