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walter318
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BeitragVerfasst am: Di Apr 06, 2021 09:18:58    Titel: Rostumwandler Antworten mit Zitat
 
Hi Firstman,
als Rostumandler hat sich bei Mir -BRUNOX-EPOXY- sehr bewährt,habe damit einen kompletten Rahmen einer Dnepr gemacht.Trocknet schwarz aus, ist mit Grundierung und wirkt sehr gut. Losen Rost abtragen, Brunox auftragen, trocknen lassen, b.B.2x machen, fertig. Shocked
Walter.
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Wolle68
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BeitragVerfasst am: Di Apr 06, 2021 10:04:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,
die verchromten Teile mit Rost also Spiegelhalter, Schaltgestänge usw. lege ich immer in Coca Cola mit Alu-Papier ein, damit habe ich die bisher immer wieder schön blank bekommen. Den Rest würde ich mit der Drahtbürste bearbeiten und dann neu versiegeln.

Gruß
Wolle
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NavWil
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BeitragVerfasst am: Di Apr 06, 2021 10:53:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Leute,
ich habe die gammeligen Chromteile mal neu Verchromen lassen.
Ich weiß allerdings nicht, bis zu welchem Schadensbild das noch sinnvoll machbar ist.
Hier der Bremshebel und die Bremsankerstrebe.
Klick

Gruß
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NavWil
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SKY
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BeitragVerfasst am: Di Apr 06, 2021 12:26:33    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus,
ich habe bei mir alles bestmöglich mit einer feinen Messingbürste gesäubert und dann Fertan Rostumwandler drauf gepinselt. Jetzt ist es halt nicht rostig rot sondern schwarz, was ich etwas erträglicher finde...

Die zu behandelnden Teile müssen allerdings penibel von sämtlichen Ölen frei sein!!!

Gruß
Sven
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etpfreak
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BeitragVerfasst am: Di Apr 06, 2021 21:29:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
SKY hat Folgendes geschrieben:
Servus,
ich habe bei mir alles bestmöglich mit einer feinen Messingbürste gesäubert und dann Fertan Rostumwandler drauf gepinselt. Jetzt ist es halt nicht rostig rot sondern schwarz, was ich etwas erträglicher finde...

Die zu behandelnden Teile müssen allerdings penibel von sämtlichen Ölen frei sein!!!

Gruß
Sven

Da hätten wir schonmal die Lösung für den Rahmen. Beim Schaltgestänge und Auspuff fällt mir nichts ein. Den Bremshebel hatte ich mit einem Schleifschwamm rostfrei geschliffen und anschließend mit Zinkspray lackiert. Arbeitszeitaufwand ca. 15 min.
Gruß
Eugen
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ZXR750 dann 10 Jahre nix, dann kam die VX. Und jetzt ne Varadero in der Farbe nero

http://www.vx800.de/viewrider.php?id=1855
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 07, 2021 11:04:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
NavWil hat Folgendes geschrieben:
Hallo Leute,
ich habe die gammeligen Chromteile mal neu Verchromen lassen.
Ich weiß allerdings nicht, bis zu welchem Schadensbild das noch sinnvoll machbar ist.
Hier der Bremshebel und die Bremsankerstrebe.
Klick

Gruß


Das ja mal ne ganz edel variante Smile Wie teuer ist sowas ca. ? muss man nur noch einen Laden finden der sowas macht Smile verchromen muss immer gehen, logo vorher Rost ganz entfernen. Die Krater vom Rost sieht man nach dem verchromen allerdings weiterhin wenn schon strakt angerostet.

Für die Ankerstrebe hab ich (logo erst entrostet) dann Rostschutzgrundierung dann Felgensilber dann Klarlack genommen = hält, Rostet nicht... schon so 5-6 Jahre schick (finde ich)

Aber Chrom.. das hat was.. wäre auch meine Wahl Smile

Gruß
Peter
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Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
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SKY
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 07, 2021 12:02:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die Krater vom Rost lassen sich mit einer Schuppscheibe auf dem Winkelschleifer sehr gut entfernen. Je feiner am Ende die Scheibe, um so besser das Ergebnis.
Das habe ich so auch schon im vorderen Bereich mit dem Rahmen gemacht und das werde ich auch noch mit der unteren Gabelbrücke handhaben, die sieht als Gussteil nämlich auch nicht so schick aus!

Die Preise für das Verchromen würden mich auch mal interessieren?
Was das wohl kosten mag, wenn der Auspuff neu verchromt würde?
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Seniorpilot
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 07, 2021 18:22:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi all Very Happy Very Happy

Verchromen ist sehr teuer und man findet am ehesten günstige Möglichkeiten in Ungarn!
Seinerzeit hatte mir meine Frau Chromteile zu Weihnachten geschenkt, wie man sieht...wenn das nicht Liebe ist? Laughing



Aber schön ist das schon, oder?

VX-Grüße

Gilbert, the senior Very Happy [/img]
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Immer schön oben bleiben....
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SKY
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 07, 2021 20:14:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Jetzt ist teuer ja relativ...

Hat jemand eine Idee, was das in etwa kostet?
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NavWil
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 07, 2021 21:52:01    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Leute,
ich habe das 2007 bei OTR Oberflächentechnik in Rathenow machen lassen.
www.otr-gmbh.de
Allerdings befürchte ich, dass es die Firma nicht mehr gibt.
Im Netz finde ich nix. Rolling Eyes
Ich meine, mit Porto hätte das damals knapp 70 € gekostet.
Betriebe für Galvanisieren, Beschichten oder Verchromen gibt es viele.
Die Frage ist, ob sie auch Einzelstücke für "privat" veredeln.
Das war bei OTR der Fall. Sie boten das explizit an.

Es gibt auch bei uns um die Ecke eine Firma ...
die bieten auch für Einzelteile ihren Service an (Klick):

TK – Oberfläche GmbH
Glückstädter Str. 24-26,
33729 Bielefeld
Tel: (0521) 770 02 - 2
Fax: (0521) 770 02-26
Mail:info@tk-oberflaeche.de
www.tk-oberflaeche.de

Viel Erfolg bei der Teileveredelung. Wink
Gruß
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NavWil
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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 07, 2021 23:53:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
firstman hat Folgendes geschrieben:
1. In der Gimbel MRA Halbschale für die VX800 wurde bis Ende 90er Jahre hinein das Doppelscheinwerfergehäuse der ersten GSX-R 750 / 1100 Modelle verbaut (=Suzuki 3510-53 / Koito 110-32333). Weil 2x H4 Lampen damals (in Deutschland) verboten waren, kamen links H4 und rechts H1 Scheinwerfer zum Einsatz (35221-06B50). In der Schweiz aber waren die Suzis damals schon mit 2x H4 zugelassen, die rechte Lampe also dort mit H4 ausgestattet. Rechter / linker Scheinwerfer sind leider nicht austauschbar, weil Befestigung spiegelverkehrt. Schweizer Teilenummer ist (noch) nicht bekannt.

Hab mir das noch mal genauer angesehen.
Das sind die Scheinwerfer von 1986-1988.
Die H4 Einsätze sind auf beiden Seiten gleich und haben gar keine Halterung direkt am Scheinwerfer.
35221-06B50 (ohne Garantie Wink), der gleiche wurde auch in der GN125 (2001) verbaut.
Die Halterung und Verstellung sind an den für rechts + links unterschiedlichen Lampenringen.

Grüße, Frank
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firstman
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BeitragVerfasst am: Do Apr 08, 2021 08:41:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
cool, 2 Tage weg und flugs ist der Faden weitergesponnen.. Very Happy
Versuch Eure Tips mal peu a peu zusammenzufassen:
Rost an Rahmen etc:
Fertan (Sky) oder Brunox (walter318)
Fertan hab ich sogar noch im Keller, hatte ich mal an altem Gusseisen ausprobiert. Jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich Fertan nicht ganz soo praktisch fand: Einwirkzeit 24 Stunden bei 20°, danach unbedingt mit Wasser abspülen. Das Spülwasser scheint aber leicht aggro zu sein, vielleicht nicht so gut für Kontakte & Co.?! Bei mir im Gewölbekeller waren zudem nur feuchte 7°, alles hat eewig gedauert. Dennoch ist der Rostschutz bis dato gut (3 Jahre draussen (unbewittert) rostfrei), allerdings hat Fertan bei mir nicht schwarz, sondern dunkelbraun reagiert.. Auf jeden Fall brauchts für Fertan Sommer oder ne beheizte Werkstatt (hab ich leider beides nicht).
Brunox kannte ich noch nicht, klingt aber spannend, vor allem weil es gleich schwarz grundiert und somit gut zum Rahmen passt. Erinnert mich an die bläuliche Milch, die ich vor 30 Jahren verwendet habe. Bei der Suche nach Brunox bin ich gleich über Tannox gestolpert, was wohl ebenfalls gleich schwarz grundiert. Finde leider keinen sinnvollen Vergleich. Echt krass: Das Netz quillt über vor Pseudotests, unerträglich mittlerweile. Merkwürdig auch: Brunox + Tannox wurden schon im Jahr 2000 von ARD Ratgeber Technik miserabel bewertet (so effektiv wie Cola..), aber die Bewertungen sind absolut positiv.. Rolling Eyes
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SKY
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BeitragVerfasst am: Do Apr 08, 2021 10:37:24    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich kann jetzt nur für Fertan sprechen: also bei mir wird alles pechschwarz, ich habe diese Woche noch in der Scheune bei 2°C damit gearbeitet...

Ich versuche das mal so wieder zu geben, wie ich es bisher verstanden habe, lasse mich selbstverständlich dabei gerne korrigieren! Viele Rostumwandler arbeiten mit Phosphorsäure, diese macht aus rostig rotem Eisenoxid, welches immer weiter rostet, da es wasserdurchlässig porös ist, das schwarze Eisenphosphat. Das Eisenphosphat ist nicht so porös und schirmt das Wasser ab, so dass das Eisen darunter nicht weiter rosten kann. Kratze ich diese Phosphatschicht an, kommt Wasser durch und es rostet munter weiter. Die ganzen Mittel sind somit nur so gut, wie die Phosphorkonzentration darin. Meines Wissens nach hat die Umgebungstemperatur keinen Einfluss auf die Oxidierung oder Phosphatierung!?!

Ich meine auch, dass Phosphor nur Eisenoxid in Eisenphosphat umsetzen kann (daher Rostumwandler). Auf blankem Metall hat es praktisch keine Wirkung! Da Metall nach dem Blankmachen aber bereits nach wenigen Sekunden wieder anfängt zu oxidieren, sollte das kein Problem für uns sein...

Somit ist es meiner geringwertigen Meinung nach völlig egal, welcher Hersteller auf der Flasche steht, wenn Phosphor in ausreichender Konzentration vorhanden ist, ist die Anwendung eigentlich immer gleich! Will ich das Bauteil danach wieder überlackieren, denn das geht durchaus bei Eisenphosphat, muss ich alles überschüssige Phosphat, was nicht reagiert hat, abwaschen. Will ich mir auch nicht andauernd die Hände oder Klamotten am überschüssigen Phosphat versauen, sollte ich ebenfalls alles gründlich abwaschen, aber niemals schleifen oder scheuern!!!

Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht völlig blamiert, das ist zumindest mein aktueller Wissensstand Embarassed

Gruß
Sven
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firstman
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BeitragVerfasst am: Do Apr 08, 2021 13:30:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Klingt voll plausibel, hab Chemie aber auch gern geschwänzt Cool. Allerdings: Bei den Phosphat-Umwandlern gibts nach meiner Erfahrung totale Unterschiede. Die wässrige Billig-Brühe von Nigrin zum Beispiel ist totaler Mist. Für schwarzlackierte Rahmen etc. fände ich es zudem praktisch, wenn...
1. der Rost auch schwarz wird..
2. der Rost geschützt wird (ohne Zusatzlack) und..
3. Der Rostumwandler nicht das Umfeld verhunzt und sich im besten Falle dort wieder leicht entfernen lässt, wo er nix zum reagieren hatte.
Wisst Ihr was? Mach jetzt einfach einen Minitest. 3 Rostumwandler habe ich schon da (Fertan, Pattex, Nigrin) und den 4. (Brunox / Tannox) besorge ich jetzt auch noch. Werde Euch berichten, sobald ich schlauer bin, okay?
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firstman
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BeitragVerfasst am: Do Apr 08, 2021 20:57:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Okay, jetzt Zusammenfassung rostige Chromteile:
hoppel24 empfiehlt klassisch 1. mechanisch entrosten, 2. Rostumwandler, 3.Auspufflack
Wolle68 entrostet kleine Chromteile in Cola + Alufolie. Interessant - muss ich mal versuchen - wenn ich mal keinen Durst hab. Wär interessant, ob da mehr weggeht als beim Polieren mit zB. Never-Dull.
NavWil murkst nicht rum, lässt gleich neu verchromen =Luxusvariante. Hab deswegen heute bei Genswein-Galvanik in Freiburg angerufen, die waren total freundlich, hab leider trotzdem nur die Hälfte verstanden..
Versuchs trotzdem mal: Mindestpreis sind 60€, billiger gehts hier nicht. Wieviel man für 60€ verchromen kann, konnte ich leider nicht klären. Wichtig: 60€ sind nur für das verchromen selbst - und das ist superkompliziert. Der ganze Vorgang besteht aus x-Arbeitsschritten ua. verkupfern, vernickeln und dann erst verchromen, dazwischen reinigen & polieren uvm. Das Werkstück muss vorher perfekt entrostet, am besten sandgestrahlt sein. Bereits verchromte Teile lassen sich nicht verchromen, vorher müssen erst die ganzen Zwiebelschichten unter dem Chrom (Kupfer, Nickel..?) entfernt werden. Das allein ist superaufwendig & teuer, sodass man -wenn überhaupt- am besten nur mit einem sandgestrahlten Rohling ankommt. Oder eben special Connections nach Ungarn / Polen hat. Oder eben eine Gattin, die einem zB. einen verchromten Ständer unter den Weihnachtsbaum legt.
Aber pardon: Wo gibts sowas heute noch...Rolling Eyes?
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NavWil
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BeitragVerfasst am: Do Apr 08, 2021 20:59:19    Titel: Antworten mit Zitat
 
Danke,
super Zusammenfasung
Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy
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NavWil
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Wolle68
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 09, 2021 09:02:33    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin, jo schöne Aufstellung.

das könnte ja beinahe mal ein neuer Beitrag werden mit den Erfahrungen zum Thema Entrosten rund um die VX. Da ich jetzt auch ein Ultraschallreinigungsgerät besitze wäre da mal auch ein Versuch mit Coke und Alu bestimmt lustig. Hat das schon mal jemand gemacht? Evtl. noch mit Mentos dabei Laughing

Schon mal ein schönes Wochenende euch allen - hoffentlich wird das Wetter mal besser.

Gruß
Wolle
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Gernot
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 09, 2021 10:57:27    Titel: Antworten mit Zitat
 
Gute Übersicht, in der Tat.

Ich habe im Lichte der Erkenntnisse beschlossen, konstruktiv irrelevanten Rost als charakterbildende Patina zu betrachten... Wink

VG Gernot
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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 09, 2021 17:37:29    Titel: Antworten mit Zitat
 
Und noch mal zurück zu den Schweinwerfern Wink
Hier sind Bilder von einem Suzuki 3510-53(Koito 110-32333) Schweinwerfer mit 2 gleichen H4 Einsätzen.

Ich würde den H1 schon mal komplett als H4 verkabeln, vielleicht läuft dir mal ein passender H4 über den Weg.
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firstman
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2021 11:50:51    Titel: Antworten mit Zitat
 
Gibt Sachen, die verhübschen mir echt nachhaltig den Tag. Zum Beispiel mir Redox-Experimente im Vibratorbad mit Cola, Happy Menthos & Co vorzustellen. Oder schlicht ein Satz wie "...konstruktiv irrelevanten Rost als charakterbildende Patina betrachten.." Der zergeht mir nun schon seit Tagen auf der Zunge. Habe ihn mit Blick auf meine Rost-Suzi schon mehrfach rezitiert und auf seine läuternde Wirkung gehofft. Leider erfolglos.
Die Rost-Akne sieht immer noch kacke aus - Charakter hin oder her.
Im Lichte der Erkenntnis hab ich immerhin die Bestellung von nem halben Liter Tannox storniert.
Hier steht schon Chemie rum, um die halbe Titanic umzuwandeln.. Cool
Woran es mir idiotischerweise jetzt echt mangelt, ist ausreichend ROST..
Erst im modrigsten Winkel des Gewölbekellers finde ich ne alte Harke mit ausgeprägt braunen "Charakter".
Die wird jetzt mit der Drahtbürste malträtiert und mit Phosphorsäure schikaniert.
Was ich vorab zu den 4 getesteten Rostumwandlern sagen kann:
Alle 4 sind giftig, die Pinsel und nicht durchgetrocknete Rückstände sind aber mit Wasser abspülbar. Das war mir auch mit Blick auf lackierte Teile wichtig. Brunox mit Epoxyanteil könnte evtl. super sein, aber man bekommt das Zeug nur mit Nitro gelöst, fand ich unpraktisch (=Disqualifikation).



1. Fertan ist braun und riecht wie die Brühe aus der Komposttonne..
2. Nigrin ist klar wie Wasser -  labbert auch so schnell davon.
3. Pattex ist eine milchige Lotion (Aktionsware im Lidl) die ich gekauft habe, weil sie optisch der legendären Rostmilch meiner Jugend ähnelt.
Auf dem Fläschen null Anwendungshinweise - na danke.
4. Alpina Rostumwandler war ein Frustkauf, weil mir im Obi klar wurde, dass Brunox wegen Epoxyanteil nicht in Frage kommt.
Alpina ist gräulich, schimmert ölig in allen Regenbogenfarben, wirkt turbogiftig. Kanns nicht direkt vergleichen, aber es sieht Tannox verflixt ähnlich..(!)



Aufgetragen sind alle fix, alle laufen gern davon. Nach 10 Minuten bei ~ 13° C erste Unterschiede: Bis auf Fertan zeigen alle Reaktion, der Rost verfärbt sich. Nach 2 Stunden sind Alpina und Nigrin schön schwarz und ziemlich trocken. Pattex -noch etwas schleimig - bildet eine helle Schicht, Fertan ist immer noch feuchtbraun.



Nach 26 Stunden draussen (teilw. in Sonne, aber auch in frischer Nacht) ein erstes Fazit: Schön schwarz haben Nigrin & Alpina reagiert, so hab ich mir das gewünscht. Pattex liefert unappetitliches: Die helle Schimmelschicht sieht eklig aus, das geht optisch gar nicht. Fertan ist jetzt dunkelbraun, aber nicht schwarz. Ich frage mich: Braucht Fertan jetzt noch mehr Zeit, oder wird es nie schwarz..?
Mir schnurz, ich spüle jetzt alles ab. Bei Fertan wird der Schwamm bräunlich, da geht was runter, ebenfalls etwas Schimmel bei Pattex. Am widerstandsfähigsten gegen Wasser sind Nigrin und Alpina, da löst sich kaum was.

Mein kleines Zwischenfazit bis dato:
1. Fertan reagiert lästig langsam. Da brauchts viel Zeit & warmes Wetter.
2. Nigrin in der silbernen Flasche reagiert besser als gedacht. Mein Nigrin-Vorurteil kommt von der weissen Flasche mit anderer Rezeptur.
3. Pattex - bäh. Optisch ein echter Durchfall.
4. Alpina Rostumwandler (=Tannox?). Mein Favorit bis dato. Reagiert schnell, Ergebnis schön schwarz, scheint eine veritable Schutzschicht zu bilden.
Aber das alles ist ja zweitrangig. Denn jetzt kommt die Harke in die feuchte Ecke und dann mal sehen, wo Bartel den Rost holt....halte Euch auf dem Laufenden!
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