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Defekte Vordergabel

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fab-fabian
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BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2009 15:11:20    Titel: Defekte Vordergabel Antworten mit Zitat
 
Also liebe VXler,
meine Vordergabel ist defekt, die Simmerringe wurden schon 2mal erneuert aber immer wieder leckt der eine Holm und das Öl tropft runter. Wahrscheinlich ist die Führung unten an der Gabel defekt. Jetzt meine Frage hat irgendjemand ne Gabel günstig abzugeben oder nen Tipp sollte ich die Orginalgabel eh durch eine andere ersetzen da die orginal Federung eh als mangelhaft gilt und wenn ja, welches Model kann/sollte ich nehmen und ist günstig zu bekommen?
Bin für alle Tipps dankbar!

Gruß der FAB
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starfly
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BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2009 16:08:17    Titel: Antworten mit Zitat
 
Also ich habe meine VX vor nem halben Jahr mit 2 dicken Macken in der Gabel bekommen, diese habe ich mit einem Schleifstein plan gemacht und dann mit 2000er ausgeschliffen wie ein Idiot und dann poliert, meine bleibt bis jetzt 8000KM dicht, solltest du auch machen, wenn du eine optische Beschädigung sehen kannst, wie Rost etc.

Wenns ne Beule etc. ist dann ist die Gabel natürlich hin... aber Macken so wie ich sie hatte, lassen sich ausschleifen, augenscheinlich bis jetzt Wink
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Beni
VX-Lehrling


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BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2009 07:13:09    Titel: Re: Defekte Vordergabel Antworten mit Zitat
 
fab-fabian hat Folgendes geschrieben:

...........
sollte ich die Orginalgabel eh durch eine andere ersetzen da die orginal Federung eh als mangelhaft gilt und wenn ja, welches Model kann/sollte ich nehmen und ist günstig zu bekommen?
............

Würde mich jetzt auch interessieren!
Am besten gleich mit 2 Bremsscheiben dran........
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lupus_ch
VX-Lehrling


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BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2009 13:43:40    Titel: Re: Defekte Vordergabel Antworten mit Zitat
 
fab-fabian hat Folgendes geschrieben:
.......da die orginal Federung eh als mangelhaft gilt ........


Wer fährt auch noch mit original-Federung rum??... Wirth oder WP-Federn und angepasstes Gabelöl und gut genug isses........ was Dir jetzt beim siffenden Holm auch nicht weiter hilft..
Sonniges WE wünscht
lupus_ch
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Eulenspiegel
VX-König


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BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2009 17:10:52    Titel: Re: Defekte Vordergabel Antworten mit Zitat
 
lupus_ch hat Folgendes geschrieben:
fab-fabian hat Folgendes geschrieben:
.......da die orginal Federung eh als mangelhaft gilt ........

Wer fährt auch noch mit original-Federung rum??

Ich (und bin trotzdem nicht langsam unterwegs) - und einige andere auch. Machen wir etwas falsch? Shocked
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lupus_ch
VX-Lehrling


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BeitragVerfasst am: Mo Okt 12, 2009 14:42:53    Titel: Re: Defekte Vordergabel Antworten mit Zitat
 
Eulenspiegel hat Folgendes geschrieben:
...... Machen wir etwas falsch? Shocked


Hallo Till,

falsch sicher nicht, aber meiner Erfahrung nach sicherer (weniger Schreckmomente, da die Gabel beim Spontan-Bremsen nicht mehr auf Block geht und definierte Fahrbahn-Rückmeldung) und 'knackiger' geht´s mit optimierten Gabelfedern

.. aber ich halte es da wie der 'Alte Fritz', dass jeder nach seiner Facon glücklich werden sollte.......

Gegenfrage: Hast Du schon mal eine solch 'gabeloptimierte' VX probegefahren??
Mir persönlich gefällts halt besser und bevor der Fred-Verfasser über eine neue Gabel nachdenkt (jetzt mal unabhängig vom siffenden Holm), sollte er es erstmal mit den o. g. Federn probieren...

Gute Fahrt wünscht
lupus_ch
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hengo
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 12, 2009 16:10:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Leutz

....und zu den Gabelfedern (progressiv)
noch ne ordentliche Bremsscheibe von France-Equipement
und Beläge von AP-Racing (Sintermetall).
Das Ganze mit ner schönen Stahlflex-Bremsleitung.

(Gibts natürlich alles bei mir zu kaufen)

Damit die Fuhre auch wieder zum Stehen kommt. Cool Cool Cool


Grüßle

Gerhard
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jbg
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 12, 2009 18:37:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
.......und wie sieht`s denn mit 15-er oder 20-er Gabelöl aus?
Wo krieg ich das zu kaufen?
_________________
-Grüße aus THÜRINGEN-
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hengo
VX-Meister


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BeitragVerfasst am: Mo Okt 12, 2009 19:37:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Jbg

z.B. Hier
http://www.louis.de/_30b591e2d35b6d67c0a54c2410fe5e56f8/index.php?topic=artnr_gr&article_context=detail&grwgr=325&wgr=432&list_total=36&anzeige=0&page=0&artnr_gr=10038217

Grüßle
Gerhard
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Mirco
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 17, 2009 14:29:30    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin FAB,

leider hast Du nicht geschrieben, wieviele KM oder Zeit zwischen den bisherigen Wechseln der Dichtringe und der jetzigen Undichtheit liegen.

Normalerweise verschleißen die Dichtringe dadurch, daß sich Schmutz auf den Flächen absetzt, die unter Belastung eintauchen. Oder es gibt scharfe Kratzer z. B. durch Steinschlag auf dieser Fläche.

Mein Vorschlag:
wenn es sifft, mußt Du die Gabel eh ausbauen. Da Du im Winter vermtl. nicht jeden Tag mehr VX fahren wirst, also machen und beide Standrohre zum Schrauber/Werkstatt zur Begutachtung bringen, wenn Du Dir eine abschließende Beurteilung nicht selbst zutraust. Wenn Dir dort zu einer neuen (gebrauchten) geraten wird, weil sich irreparable Macken dort befinden (siehe starflys Beitrag, man kann so etwas auch schleifen, sollte aber Ahnung davon haben), anfangen zu suchen, gibt immer mal wieder gebrauchte im Angebot. Vorher den Zustand genau klären!

Beim Zusammenbau dann progressive Gabelfedern nutzen, wenn Du tatsächlich noch lineare originale drin hast, das verbessert das Federverhalten merklich. Was die Viskosität des Gabelöls angeht, hier die Suche benutzen, gibt verschiedene Erfahrungen. Muß man für sich ausprobieren.

Ich empfehle für den Zusammenbau außerdem komplette "Standrohrüberzieher" (wieder Suche nutzen) oder zumindest Schutzkappen, muß aber jeder selber wissen.

Gruß,

Mirco

@Till:
es geht nicht darum, ob man mit den Originalfedern auch (subjektiv) schnell fahren kann oder nicht. Aber daß sich das Einfederverhalten der VX mit progressiven Federn verbessern läßt gehört zu den wenigen "Tuningmaßnahmen", die auf allgemeinen langjährigen Erfahrungen vieler VX Fahrer fußen.
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Tschoerk
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BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2009 07:47:18    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

es beruhigt mich, dass ich nicht der Einzige bin, der das Problem der leckenden Gabel aufgrund "regelmäßig" brechender Simmeringe hat.

Ich habe schon das Ersatzpaar bei mir liegen, muss nur noch eingebaut werden. Und daraus ergibt sich die Frage an unsere Technik-Fachleute: ist es zwingend erforderlich, beide Holme auszutauschen oder reicht es, den leckenden zu wechseln?

@FAB: Wenn einer wechseln geht, könnte ich Dir einen linken anbieten!

Gruß Jörg
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starfly
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BeitragVerfasst am: So Okt 18, 2009 23:03:13    Titel: Antworten mit Zitat
 
Es reicht auch wenn du das eine machst... bei meiner Kawa ging immer die linke Seite kaputt, über 5 Jahre... daher mach die die kaputt ist, denn so viel Arbeit ist es ja nun nicht, wenn dann die andere wieder defekt gehen sollte..

Ich habe bei meiner auch nur die defekte gemacht und seit 11tkms, seit diesem WE, auch Ruhe damit...

Warum mehr machen als muß und vergiss nicht: never change a running system!
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Mirco
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 09:35:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
@Jörg:

wichtig wäre es, daß Du 100% weißt, welches Gabelöl Du in dem anderen Holm hast, wenn Du den zu lassen möchtest.

Keine Ahnung, wie groß der Unterschied ist, in dem einen z.B. ein 10W zu haben und in dem anderen ein 15er ... aber wäre ein potentieller Unruheherd.

Und meine subjetive Meinung:
wenn Du das alles schon auseinander hast, dann mache gleich beide Seiten. Dann verhinderst Du, daß Du ggfls. nach 6 Monaten an die andere Seite ran mußt, weil nämlich dann dort der Simmering verschlissen ist ...

@starfly:
Zitat:
never change a runnig system ...


... wechsele trotzdem mal bei Gelegenheit das Motoröl ... Wink
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 11:21:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Mirco hat Folgendes geschrieben:
@Jörg:
wichtig wäre es, daß Du 100% weißt, welches Gabelöl Du in dem anderen Holm hast, wenn Du den zu lassen möchtest.


Das ist ein altes Ammenmärchen. Man hört immer wieder, dass es für die Stabilität enorm wichtig wäre, dass beide Seiten gleich sind.

Fakt ist, dass sich die Feder- und Dämpfungsraten der parallel geschalteten Federbeine addieren. Dadurch, dass die Radachse ein unbewegliches Koppelelement darstellt, kann man sich vorstellen, dass beide Federbeine auf denselben Punkt wirken.

Von daher, ist es überhaupt kein Problem, nur eine Seite der Gabel zu öffnen und zu reparieren.

Viele Grüße

Markus
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 15:37:44    Titel: Antworten mit Zitat
 
Erwin hat Folgendes geschrieben:

Das ist ein altes Ammenmärchen. Man hört immer wieder, dass es für die Stabilität enorm wichtig wäre, dass beide Seiten gleich sind.

Fakt ist, dass sich die Feder- und Dämpfungsraten der parallel geschalteten Federbeine addieren. Dadurch, dass die Radachse ein unbewegliches Koppelelement darstellt, kann man sich vorstellen, dass beide Federbeine auf denselben Punkt wirken.


Also nach meinem Ermessen würde sich das schon auswirken, weil die Achse ja keine fest eingespanntes Teil ist, sondern sich im Raum "frei" bewegt. Daher macht es einen Unterschied, ob links mehr Druck kommt als rechts (und das wäre bei unterschiedlich harter Federung der Fall). Die Frage ist, wie groß bzw. klein ist der Unterschied bei verschiedenem Öl? Ändert das die Feder- und Dämpferkonstante so wesentlich, dass man es merklich wahrnimmt?

Gruß Jörg
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 15:43:02    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tschoerk hat Folgendes geschrieben:

... weil die Achse ja keine fest eingespanntes Teil ist, sondern sich im Raum "frei" bewegt....


Hi Tschoerk.
Doch, die Achsen sind fest eingeklemmt und können sich nur in einer Richtung bewegen. Bei der Schwinge ist das ein Kreisbogen um die Schwingenachse und bei der Gabel ist das eine lineare Bewegung entlang der Lenkkopfachse.

Andere Bewegungen sind nicht möglich. Von daher gilt das Additionsgesetz.

Gruß

Markus

Nachtrag: Denk mal über eine Einarmschwinge nach. Dann wird es klar Very Happy
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Tschoerk
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 16:02:01    Titel: Antworten mit Zitat
 
ich gebe Dir recht, was die translatorische (auf+ab) Bewegung betrifft, aber ich dachte an die Rotation (kippen quer zur Fahrtrichtung und Lenkachse). Oder denke ich da falsch?
Gruß Jörg
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 16:09:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tschoerk hat Folgendes geschrieben:

... Oder denke ich da falsch?


Ja. Weil für die Federbeine nur die Bewegung zählt, die entlang ihrer Längsachse stattfindet. Und wegen der Kopplung durch die Radachse kann sich ein Federbein/Gabelholm niemals anders als sein Gegenüber bewegen.

Grüße

Markus
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Tschoerk
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 16:25:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
Na klar, stimmt natürlich, andernfalls würde ja das Motorrad kippen!
Danke für die Nachhilfe in technischer Mechanik (ist halt doch schon ein paar Semester her)
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 19, 2009 16:38:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tschoerk hat Folgendes geschrieben:

...
Danke für die Nachhilfe in technischer Mechanik (ist halt doch schon ein paar Semester her)


Gern geschehen Very Happy Very Happy

Ich hab gottseidank gar nix mechanisches studiert Razz Razz

Nutzt das schöne Wetter anstatt über Federbeine nachzudenken

Markus (der heute schon geflogen ist)
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