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mep
VX-Rookie


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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 17:30:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

da die Originaltelegabel mehr als weich abgestimmt ist, habe ich die Federn gegen straffere WP-Federn incl. Öl ausgetauscht.
Die Holme habe ich zur Verringerung des Nachlaufs um 20mm durch die Gabelbrücke durchgesteckt um der Kippelneigung bei langsam gefahrenen Kurven entgegenzuwirken.
Das Fahrverhalten hat sich durch diese Maßnahmen zwar verbessert, aber das Richtige ist es immer noch nicht. Die Vorderhand ist nach meinem Gefühl noch zu weich.
Ein Indiz. Beim Abbocken vom Hauptständer verschwindet schon ein beträchtlicher Teil des Federweges.
Was bleibt noch. Die Veränderung des Luftpolsters in den Holmen.

Hat schon jemand damit experimentiert und entsprechende Erfahrungen gemacht?

Beste Grüße

Mep
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DSP
VX-Geselle


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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 19:15:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
@mep

was meinst du mit "beträchtlicher Teil"?

Meinses Halbwissens nach soll 1/3 des Federwegs im abgebockten Zustand weg sein (damit das Rad auf der Strasse bleibt, wenn es entlastet wird).

Durch das tiefere Durchstecken liegt jetzt auch etwas mehr Gewicht auf dem Vorderrad (dürfte aber nicht viel ausmachen).

Dirk
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NavWil
VX-König


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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 19:36:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Mep,
mit anderen Federn und 20mm durchstecken hast du schon viel für das Fahrverhalten getan. Luftpolster... geht das überhaupt bei der VX. Werksseitig ist da an der Gabel jedenfalls nix vorgesehen.
Alternativen: "dickeres Öl" oder Distanzhülsen die die Federn noch stärker vorspannen.
Da unsere VX ober kein Racer ist solltest du die Gabel nicht zu hart abstimmen. Das passt irgendwie nicht zum Charakter der VX. Ich selbst habe andere Federn von Polo/Wilbers drin und bin ganz zufrieden, obwohl ich ein Kampfgewicht deutlich über 100 habe Wink
Gruß
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NavWil
... jetzt ohne VX Sad ... aber dafür mit Yamaha XT1200ZE Wink
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Seniorpilot
VX-Obermeister


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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 19:43:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Dirk, Servus Peter Very Happy

ja, ca. ein Drittel soll die Gabel schon einfedern - da bin ich voll bei Dir, Dirk!(Sonst hat die Gute ja keinen Weg zum Nachgeben, wenn die Bodenunebenheit negativ ist!) Augen rollen
Wenn man die Gabel weiter durchsteckt, dann wird der Bock und damit der Schwerpunkt tiefer zu liegen kommen - das ist klar! Cool
Aber der Winkel (zum Rahmen) ändert sich dadurch nicht und wie kann dann der Nachlauf anders werden - blick ich nicht durch! :confused:
Kann das jemand erklären? (Man lernt nie aus
Augen rollen Augen rollen )

Vielleicht liest der Chef mit - Chef, was sagst Du dazu?
Wir brauchen eine Autorität! Very Happy Very Happy :D

Im übrigen hab ich mit der Weichheit der Vordergabel keine Probleme - trotz Sozia, 2 Seitenkoffer und einer topcase, gefüllt, hat die Gabel noch nie durchgeschlagen! (Aber vielleicht fahr ich wie ein Opa - das steht mir aber als senior zu Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy oder?

VX-Grüsse

Gilbert, the senior Smile Smile
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Immer schön oben bleiben....
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mep
VX-Rookie


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BeitragVerfasst am: So März 06, 2005 18:02:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Gilbert,
Durch das Durchstecken der Gabel wird zwar auch die Vorderhand des Bikes abgesenkt, dass ist aber eher unbedeutend.
Durch das Durchstecken bezweckt man die Änderung der Achsgeometrie. Der Nachlauf wird verringert. Technisch nicht ganz korrekt- der Achsabstand wird verringert.
Was ist der Nachlauf!
Stell Dir zwei Linien vor. Eine die senkrecht durch die Achse des Vorderrades verläuft und den Boden berührt. Eine zweite die durch den Lenkkopf (parallel zur Telegabel) verläuft und auch den Boden berührt. Die zweite Linie trifft vor der Ersten den Boden. Die Strecke die durch den Abstand der Ersten zur zweiten Linie auf dem Boden entsteht bezeichnet man als Nachlauf eines Fahrwerkes.
Um es besser zu verstehen eine kleine Skizze machen. Durch das Durchstecken wird diese Strecke zwischen den beiden Punkten kleiner, denk an eine Parallelverschiebung.
Warum soll nun der Nachlauf bzw. der Achsabstand verringert werden.
Man sagt zwar Länge läuft, hat aber einen Nachteil. Bei langsam gefahrenen Kurven neigen solche Fahrwerke zum Kippeln. Das hat wohl jeder VX Neuling schon mit einer Schrecksekunde erlebt.
Fahrwerke mit kürzeren Nachlauf, kürzeren Achsabständen oder steiler stehenden Gabel sind in der Regel agiler.

Man kann durch solche Maßnahmen den Charakter eines Bikes nicht generell ändern nur etwas optimieren.
Wer will auch aus unsere VX einen Racer machen. Sie soll in ihren Charakter schon erhalten bleiben.

Übrigens, darüber können unsere Gespannfahrer ein Lied singen. Da geht es in anderen Dimensionen, die nur durch eine Schwinge zu realisieren sind, auch in eine andere Richtung.

Gilbert, wir können bei einen oder ... Bieren in Stiege darüber ein wenig philosophieren.

Beste Grüße Mep
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Peter
VX-Geselle


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BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2005 07:09:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Mep,
ich habe die letzten Jahre viel experimentiert. Jeden Frühling ein anderes Öl (Viskosität) und/oder andere Menge rein. Leztes Jahr war dann die Federung subjektiv sehr gut (harte, aber gute Federung, kein Durchschlagen). Habe Hohe Viskosität und etwas mehr Öl gefüllt (WP-Federn drin). Aber ich stellte fest, dass bei Kurven Bergauf und Unebenheiten das Vorderrad "hüpft", also nicht mehr richtig haftet und die Unebenheiten mitgeht. Werde also die Viskosität und Ölmenge wieder auf "normal" machen. Finde es dann zwar auch etwas zu weich, aber so ist eben die VX.
Was den Nachlauf angeht: Habe auch schon mal 2 cm durchgesteckt, aber nicht wirkliche Unterschiede festgestellt. Ich denke, der Unterschied ist auch messbar nur minimal. Da hat Senior ganz recht...die Neigung kann man dadurch nicht wirklich verändern.
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Es grüßt Euch Peter (Fahrer #66)
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Seniorpilot
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BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2005 11:59:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Peter&Peter Very Happy Very Happy Very Happy
aha, so geht das!Klar, eine geringfügige Veränderung des Winkels gibts natürlich, wenn die Holme (z.B.2cm) durchgesteckt sind! Augen rollen
Habs noch nicht probiert - aber die Viskosität habe ich auf W15 erhöht - fahre allerdings nicht bei negativen Temperaturen(Alter!!!)
Da könnte es dann "Hart" werden, ev?
So bin ich ganz zufrieden - sie schlägt nie durch und daß sie weich einfedert, hab ich nix dagegen! Smile
Interessant, was Du alles ausprobiert hast, Peter - kann man sich also mehr oder weniger sparen!
Ich fahr so weiter wie sie ist - (wenn nur endlich der Sch... Schnee und Eis weg wären!)
Wir haben noch tiefsten WINTER - Aussichten gleichbleibend!
Jeden Tag bei -10 am Morgen - Brrrr....

Danke für die Erklärung - man lernt nie aus! :rolleyes:

Alles kein wirklich ernstes Problem - wenn der Frühling da ist! Very Happy Very Happy

VX-Grüsse

Gilbert, the senior Smile Smile
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Peter
VX-Geselle


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BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2005 14:20:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
"Interessant, was Du alles ausprobiert hast, Peter..."

Entsprechend VX-Handbuch, in dem steht, dass Federhärte, Federweg und Dämpfung am Vorderrad durch Ölmenge, Viskosität und Federn einzustellen sind. Die Einstellung dauert halt und kann sich über Jahre ziehen. Very Happy
Ich habe übrigen 20er Viskosität drin...werde auf 15 oder 10 zurückgehen.
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Es grüßt Euch Peter (Fahrer #66)
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Schorni
Gast





BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2005 16:26:28    Titel: Antworten mit Zitat
 
Very Happy Very Happy Tipp zum Sparen: Very Happy Very Happy bei POLO sind die HiY.. -Federn billiger als die von WILBERS , und ratet mal wer die POLO Ferdern herstellt ? Richtig Wink WILBERS ( so steht im beigelegten Gutachten )

Gruß an Alle
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Eulenspiegel
VX-König


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BeitragVerfasst am: Di Jun 21, 2005 18:06:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich mache wohl was falsch. Confused Jedenfalls habe ich noch die Original-Dämpfer drauf, inklusive Original-Öl. Die Dämpfer stehen auf Stufe 2, langt. Cool Zugegeben, ich bin auch kein Super-Schwergewicht. Laughing Laughing Laughing
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