[Jose28]

Auf jeden Fall hat bei meinem 90er A Modell ein Könner die Schweißnaht zum Endtopf gezogen. Sieht perfekt aus. Besser geht´s nicht.
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Ein Leben ohne VX ist möglich, aber sinnlos.

[Jose28]

Als dieser Meister dann 91 in Rente ging, hatte man die Idee ein ,,Blechle´´ draufzupappen.
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Ein Leben ohne VX ist möglich, aber sinnlos.

[PAMVMeyer]

geniale Theorie das ist
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Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)

[Amigaharry]

Ja, nur das das von Schweissrobotern gemacht wird....
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VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....

[Wingi]

Schweissroboter ?!? ... ... gab's die vor 28 Jahren schon
Kann mich nicht dran erinnern ..... sch... Altersheimer!

[Oroubas]

"Hydraulische Industrieroboter wurden in Japan ab 1967 und in Deutschland bei Mercedes-Benz in der Automobilproduktion ab 1970 eingesetzt. Mitte der siebziger Jahre setzten sich elektrische Stellantriebe mit Mikroprozessorsteuerung durch, die auch heute noch fast ausschließlich Verwendung finden. "

voilà.

für so eine i Naht an nem Rohr braucht man ja aber keinen Roboter. Dafür gibts ja sicherlich einfach ne Vorrichtung, die das Werkstück dreht.

[PAMVMeyer]

Bei den Stückzahlen.. klar haben die Ende der 80er bis in die 90er da Roboter genommen....never .. haben die das Geld dafür rausgeschmissen.
Ich sach Ne haben die nicht, und ich glaub da Fest dran. Und der 89er Schweißer ist 91 in Rente gegangen.. so war das
Ist wenigstens logisch

Und der Hiwi der Ihm den Auspuff dabei gedreht hat hat so laut geweint weil der neue Schweißer das nicht so hübsch hinbekommen hat das er selbst das blech da aungepunktet hat ab 91 Da weiß Suzuki gar nix von
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(Fahrer 1752)

[Amigaharry]

Nein, ich WEIS das sie schon damals Schweissroboter einsetzten (sogar noch wesentlich früher). In der Anfangszeit (70/80er) konnten die Schweissnähte in der Optik noch nicht mit den Profis aus Europa mithalten, aber sie haben schnell gelernt...
Die Dinger werden(wurden) nicht von Suzuki selbst gebaut, sondern zugekauft. Durch meinen Coussin, der für Suzuki mit seinem Endurance-Rennteam TEAM76 in den 80er und 90ern fuhr, war ich ein paar mal in Hamamatsu und habe daher einiges an Hintergrundinfos zu gewissen Dingen.
Mit der Seriengröße hat das wenig zu tun. Jede Suziserie ist groß genug dafür. Einzelstücke bauen die nur für die Entwicklung.
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[Jose28]

Schade - wieder um eine schöne Illusion ärmer
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[PAMVMeyer]

und auch schade das ´Suzuki nicht in der Lage ist/war sein wollte ...das selbst zu machen .. da wurde damals schon ein Unterlieferant ausgequetscht.. bei solchen Teilen. Bei Bremse oder Spritpumpe irgendwelchen Knöpfen Schalten oder sonst was kann ich da noch hindenken. Beim Auspuff hätte ich das nicht so gedacht.. Ist dann so wie es ist.. Dann haben die die Rahmen sicher auch zugekauft..
Konstruktion +Entwicklung haben die aber wenigstens selbst gemacht wenn das stimmt was ich mal so gelesen hab. Das ja auch schonmal was
Gruß
Peter
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(Fahrer 1752)

[Jose28]

Früher war alles besser - oder doch nicht? Bin ein Kind der 50er. Da wurden noch in Neckarsulm die NSU Max, Ouick etc. wirklich selbst gebaut.
Ebenso die Kreidler in Kornwestheim und die BMW´s, Zündapp´s, Herkules und wie sie alle heissen in der jeweiligen Stammfabrik.
Das klingt erstmals gut. Aber war es das? Damals war ein solider Satz Werkzeuge ,,on Board´´ Pflicht und wurde auch benötigt. Kaum eine längere Fahrt wurde ohne kleine od. grössere Panne absolviert. Damals wurde die Idee des gelben Schals geboren, der beim stehenden Vehikel am Lenkerende geknotet symbolisierte, dass man ,,Kollegenhilfe´´ benötigt. Und heute? Man fährt mal ebenso von Flensburg bis Sizilien und zurück und außer Tanken war nichts gewesen. Damals ein schöner Traum. Heute Realität. Trotz Globalisierung und Dezentralisierung jeglicher Fahrzeugkomponenten Herstellung. Es gab Dinge, die früher besser waren. Aber viele auch nicht.
Daher ist es gut wie es heute ist und morgen sein wird. Hauptsache es gibt noch Mopeds die leben. Vor den EBikes der Zukunft greuelt es mich noch. Die sind mir glaube ich, zu synthetisch. Aber in meinem Alter, sollte ich da andere Sorgen haben...

Falls sich mancher frägt, was der Beitrag hier sollte? Nun es geht um unsere VX Schweißnaht am Krümmer und der Diskussion, was Suzuki Anfang der 90 selbst machte und was nicht. Und ob dies nun positiv od. negativ ist. Alles rein akademische Überlegungen, wie man sieht.
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[Amigaharry]

Das die Fahrzeughersteller sehr viele Komponenten zukaufen ist ja nun wirklich nichts Neues. Das ist bei den Autobauern seit Jahrzehnten auch nicht anders - zwischenzeitlich fragt man sich da schon, ob die überhaupt nur mehr zusammenschrauben...
Klar das man bei so einem leistungsentscheidenden Bauteil, wie einem Motorradauspuff in der Konstruktion gewichtig mitredet - aber die Top-Spezialisten für Abgasführung sitzen nicht bei den Motorherstellen, sondern genau in diesen Zulieferfirmen. Z.B. auch Sebring oder Remus bringt da sein Know-How bei den Automobilherstellern (oder Motorradfirmen) ein - hier ist engste Zusammenarbeit gefragt. Diese "Aufteilung" hat schon Ende der 70er begonnen, als immer mehr Zubehöranlagen für Motorräder auf dem Markt erschienen. Ich weis noch, das man bei Suzuki bereits in den 80ern mit Yoshimura kooperierte - die Rennanlagen waren damals alle von ihm und auch viele Serienanlagen (2 oder 4 in 1) gingen auf sein KnowHow zurück.
Die rasante technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist halt nur möglich gewesen, weil jeder sich auf bestimmte Bereiche spezialisierte - man muss "nur" aufpassen, das man die Schnittstellen im Griff hat...
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[PAMVMeyer]

Ich arbeite bei einem Großmotorenhersteller, (nix LKW`s.. die ganz großen ganz schlimmen Motoren für Schiffe.. da arbeite ich..) Und was soll ich sagen.. Ich bin Froh das wir noch in Deutschland herstellen können+dürfen (die Neuen Motoren meine ich, Ich selbst arbeite da im "Service-Reparatur")
Da wird wirklich viel Arbeit investiert die neuen Motoren sauberer zu bekommen (Abgas + Aufladung + CR Steuerung verfeinern + Gasantrieb + Hybridtechnik .. und mehr). Da sind z.b Katalysatoren auf dem Prüfstand (auch zum Nachrüsten "gedacht".. die haben die Größe eines PKW`s und größer (je nach Motortyp..) Aber natürlich geben wir auch immer mehr nach Außen an Zulieferer, und klar ist das kompliziert so rein logistisch.. und der ganze kram muss von A nach B nach C transportiert werden weil man es nicht im eigenen hause macht (oder nicht mehr machen kann/möchte) usw... Das hat auch viele Nachteile und das ganze ist meist nur Kostengetrieben (häufig rein Kaufmännische Entscheidungen) Die Balance da Heutzutage zu finden ist die Kunst. Was da im Hintergrund Vertragsmäßig mit so einem Zulieferer noch alles abgeht ist ebenfalls extrem Aufwändig (für beide Seiten also für den "Hersteller" und auch für den Zulieferer.

Zurück zum Thema = Mein 90er Auspuff hat auch die "Kondeswasserbohrung" Und klar NICHT die Zusatzchromabdeckschelle an der Schweißnaht zum Topf, Die Naht sieht auch bei meiner super sauber aus.

Könnte ja auch sein das da dem ein oder anderen die Flip Flops dran geschmolzen sind 89/90/91 und Suzuki so viele Beschwerden hatte das Sie das Zusatzdingschromteil da angebracht haben (lassen) um die "Hacken" des Fahrers etwas weiter vom Schmelzpunkt einer Durchschnitts-Schuhsohle entfernt zu halten ist doch auch ne Idee oder
Gruß
Peter
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(Fahrer 1752)

[Jose28]

Mit Birkenstock wäre das nicht passiert. Birkis schmelzen nicht...

Nur seltsam, dass mein 90er Auspuff die Kondenswasserbohrung eben nicht hat. Vielleicht war das nur beim A Modell so? Auf jeden Fall ist der Auspuff noch nahezu rostfrei. Zwitschert, klappert und ,,kleppert´´ nicht. Im Vergleich zur B bilde ich mir ein, dass der Auspuffton etwas bassiger ist. Kommt evtl. durch den 45 Grad Versatz der Pleuelzapfen?
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[Amigaharry]

Ja, der 45° hat einen anderen Klang (ich hab auch so eine). Suzuki hat den 45° Versatz extra für USA gemacht um "Harley-ähnlicher" zu klingen. Kann jeder selber beurteilen, wie weit das gelungen ist....
Das Schutzblech ist ziemlich sicher einigen geschmolzenen Schuhsohlen geschuldet - was hätte se sonst für einen Nutzen? Ich habe mir sogar von Louis noch eines (links) montiert, da ich beim Ertasten des Seitenständers mir regelmäßig den Auspuff mit geschmolzener Schuhsohle versaut habe.
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[Jose28]

Es gibt 3 Möglichkeiten.

1. aus irgendwelchen Gründen, waren die Schweißnähte ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr so schön, dass man auf die Idee mit den Blechen kam.

2. Vielleicht war es doch nur ein Schutz für die Absätze? Aber deshalb Kosten investieren? Auch Suzuki gab Anfang der 90er kein unnötiges Geld aus.

3. Oder war es eine 2 Fliegen mit einem ,,Blech´´-Lösung, also schlechtere Schweißnaht mit Blechkaschieren und Absatzschutz haben?

Also ich habe Schuhgröße 43/44 und kam noch nie mit dem Absatz an diese Stelle. Mit High Heels sollte es klappen, aber die trage ich auch beim Motorradfahren nicht.

Ich finde dieses Forum herrlich. Wo sonst kann man tagelang über ein kleines Verhüterliblech diskutieren?
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[Amigaharry]

[Jose28]

Das ist ein überzeugendes Argument für das kleine Chromblech.Macht dann eher Sinn mit, also ohne.
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[UweS]

Könnte natürlich auch sein, das es sich, für damalige Verhältnisse weit seiner Zeit voraus, um eine Art "Luftleitblech" handelt, damit bei der enormen Beschleunigung die VX nicht abhebt b.z.w. das Hinterrad nicht durchdreht, sondern durch den entstehenden Luftdruck mehr Anpressdruck auf die Fahrbahn entsteht.
Ich glaube in unserer VX steckt mehr Hightech als wir uns Vorstellen können.

Gruß aus Mittelerde
Uwe

[Jose28]

Brilliante Theorie. Erhöht den Downforce um 0,03%. Die können entscheidend sein eine olle NTV abzuledern...
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